74 research outputs found

    Verb-, Objekt- und Kontextinformation bei der Rezeption von Handlungsanweisungen

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    Weiß P, Hildebrandt B, Eikmeyer H-J, Rickheit G. Verb-, Objekt- und Kontextinformation bei der Rezeption von Handlungsanweisungen. In: Wachsmuth I, Jung B, eds. KogWis99 : Proceedings der 4. Fachtagung der Gesellschaft für Kognitionswissenschaft. St. Augustin: Infix-Verl.; 1999: 238-243.Für die Rezeption von Handlungsanweisungen sind Verben von besonderer Bedeutung. Im SFB 360 spielen vor allem Handlungsverben für Konstruktionsaufgaben eine Rolle. Um eine Instruktion angemessen zu verstehen, muss neben der Verbsemantik auch der situative Objektkontext beachtet werden. Es werden zwei Experimente vorgestellt, in denen (i) der Beitrag der sprachlich-semantischen Faktoren Verbspezifität und Spezifität der Benennung eines Zielobjektes in Interaktion mit den visuellen Kontextfaktoren referentielle Eindeutigkeit bzw. Ambiguität der Farbe und Funktion des Zielobjektes sowie (ii) die Position der Verben in den Anweisungen in Interaktion mit diesen Kontextfaktoren untersucht wurden. Es zeigt sich, dass die Rezeption von Anweisungen zur Manipulation von Objekten sowohl durch die sprachlich gegebene als auch durch die visuell verfügbare Information determiniert wird. Es wird dabei jeweils die Information zur Referenzauflösung herangezogen, die dafür besonders gut geeignet ist, und zwar unabhängig davon, aus welchem Sinneskanal sie stammt

    Voraussetzungen fĂĽr die Konzeption von SprachbĂĽchern

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    In den letzten Jahren haben sich in den Schulen unseres Landes neugestaltete und an den Ergebnissen der modernen Linguistik orientierte Sprachbücher zunehmend durchgesetzt. Gleichzeitig hat sich eine lebhafte Kritik etabliert, die entweder die Gesamtkonzeption oder einzelne Aspekte bzw . Abschnitte dieser neuen Lehrwerke beanstandet. Im Rahmen meines Beitrags werde ich weder eine detaillierte Analyse der vorliegenden Sprachbücher noch einen Überblick über den gegenwärtigen Diskussionsstand geben, sondern versuchen, grundlegende Voraussetzungen zu skizzieren, die bei der Entwicklung von Sprachbüchern oder von linguistischen Curricula beachtet werden sollten und die meiner Ansicht nach angesichts der bildungspolitischen Relevanz von Sprachbüchern im allgemeinen — und größtenteils auch in der bisherigen Diskussion — nicht genügend berücksichtigt worden sind

    Kognitive Bezugspunkte bei der Kategorisierung von Richtungsrelationen

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    Rickheit G, Vorwerg C. Kognitive Bezugspunkte bei der Kategorisierung von Richtungsrelationen. In: Rickheit G, ed. Richtungen im Raum. Interdisziplinäre Perspektiven. Studien zur Kognitionswissenschaft. Wiesbaden: Dt. Universitätsverlag; 1999: 129-165

    Richtungen im Raum: Interdisziplinäre Perspektiven

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    Rickheit G, ed. Richtungen im Raum: Interdisziplinäre Perspektiven. Studien zur Kognitionswissenschaft. Wiesbaden: Dt. Universitätsverlag; 1999

    Inferenzen bei der Sprachverarbeitung

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    Rickheit G. Inferenzen bei der Sprachverarbeitung. In: Neue Beiträge zur Germanistik. Japanischen Gesellschaft für Germanistik; 2008: 7-28

    Introduction: Situated Communication

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    Rickheit G, Wachsmuth I. Introduction: Situated Communication. In: Rickheit G, Wachsmuth I, eds. Situated Communication. Trends in Linguistics. Studies and Monographs [TiLSM]. Vol 166. Berlin: Mouton de Gruyter; 2006: 1-6

    Pragmatik und Sprachstörungen

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    Rickheit G. Pragmatik und Sprachstörungen. Sprache, Stimme, Gehör. 2010;34(2):57

    Psycholinguistic experiments on spatial relations using stereoscopic presentation

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    Flitter H, Pfeiffer T, Rickheit G. Psycholinguistic experiments on spatial relations using stereoscopic presentation. In: Rickheit G, Wachsmuth I, eds. Situated Communication. Berlin: Mouton de Gruyter; 2006: 127-153.This contribution presents investigations of the usage of computer gene¬rated 3D stimuli for psycholinguistic experiments. In the first part, we introduce VDesigner. VDesigner is a visual programming environment that operates in two different modes, a design mode to implement the materials and the structure of an experiment, and a runtime mode to actually run the experiment. We have extended VDesigner to support interactive experimentation in 3D. In the second part, we de-scribe a practical application of the programming environment. We have replicated a previous 2½D study of the production of spatial terms in a 3D setting, with the objective of investigating the effect of the presentation modes (2½D vs. 3D) on the choice of the referential system. In each trial, on being presented with a scene, the participants had to verbally specify the position of a target object in relation to a reference object. We recorded the answers of the participants as well as their reac-tion times. The results suggest that stereoscopic 3D presentations are a promising technology to elicit a more natural behavior of participants in computer-based experiments

    Themenheft "Situierte KĂĽnstliche Kommunikatoren"

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    Wachsmuth I, Rickheit G, eds. Themenheft "Situierte KĂĽnstliche Kommunikatoren". Kognitionswissenschaft. 1999;8(3)
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